Alea ist anders. Anders als andere Mädchen, denn sie ist ein Meermädchen, was sie aber noch nicht weiß. Erst als ihre Pflegemutter Marianne, einen Herzinfarkt hat und ins Krankenhaus muss, trifft Alea auf Kinder, die auf einem Boot leben und fährt mit ihnen aufs Meer – obwohl sie selbst eine Wasserallergie hat. Eines Tages, bei einem Sturm, fällt Alea aber ins Wasser und verwandelt sich in eine Meerjungfrau. Das ist das Ergebnis ihrer „Wasserallergie“.
Als sie einmal essen waren, traf Alea auf einen Jungen namens Lennox der ein Halb-Meermensch ist. Gemeinsam erleben die fünf viele Abenteuer und finden heraus, dass Alea immun gegen einen Wasservirus ist, wegen dem die Meerwelt verschwunden ist.
Einige Meermenschen konnten jedoch ihre Kinder retten, indem sie sie zu fremden Menschen gaben und behaupteten, dass ihre Kinder eine Wasserallergie hätten – so wie bei Alea.
Die Eltern wollten damit wohl erreichen, dass ihre Kinder nicht in Wasser gingen, um sich nicht mit diesem Virus zu infizieren – was bei der Alea nicht wirklich geklappt hat.
Lennox ist ein Oblivion, was bedeutet, dass er das Gedächtnis von Landgängern (Menschen) löschen kann. Alea ist eine Walwanderin und eine Elvarion, Walwanderer reisen mit Walen und helfen ihnen bei ihren Reisen. Es kann aber auch sehr gefährlich sein, wenn man einen Walrausch bekommt. Elvarionen sind geborene Anführer und in jeder Generation gibt es nur etwa fünf von ihnen. Und in einer gefährlichen Situation schaltet ihr Körper immer in den Elvarion-Modus.
Die fünf verdienen ihr Geld mit Straßenmusik, damit sie Vorräte kaufen können. Sammy spielt Trommel, Tess Akkordeon, Alea Weingläser, Lennox Gitarre und Ben spielt eigentlich auch Gitarre, aber weil Lennox darin so gut ist spielt er jetzt immer Bass.
Mir gefällt das Buch sehr, weil es ein Abenteuer-Buch ist, in dem aber auch lustige Sachen passieren. Zum Beispiel weil Sammy immer alle kuschelt und eine Fusselsammlung hat.
Alea Aquarius ist ganz eindeutig ein Buch für alle Liebhaber von Fantasy-Büchern, Meerjungfrauen und Abenteuern. Denn Spannung kommt hier nicht zu kurz. Lachen aber auch nicht.
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